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Bäckerei/Confiserie: Zwei junge Berufsfrauen waren die Besten
51 junge Frauen und Männer aus der Bäcker-Konditoren-Confiserie-Branche durften am Dienstag in Wattwil das Ende ihrer Ausbildung feiern. Mit Jessica Baur aus Eschenbach und Rahel Meier aus Dicken erzielten zwei junge Damen die Bestresultate mit der Note 5.5
CHRISTOF LAMPART
Die frischgebackenen Bäckerinnen-Konditorinnen-Confiseurinnen und Bäcker-Konditoren-Confiseure EBA und EFZ in Wattwil, durften im Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg (BWZT) in Wattwil, zusammen mit ihren Familien, Freunden, Ausbildnern und Lehrkräften, das Ende ihrer Lehrzeit feiern. Die Berufsschule hatten die jungen Fachkräfte in den letzten Jahren an der Gewerblichen Berufsschule St. Gallen, an der Konditorenfachschule St. Gallen und am BWZT besucht. Dieses Jahr traten in den Kantonen St. Gallen, beider Appenzell, Glarus und dem Fürstentum Liechtenstein 52 Lernende der Bäckerei-Konditorei-Confiserie-Branche zu den Qualifikationsverfahren an; und 51 durften sich über ihre erbrachten Leistungen freuen. Fünf absolvierten erfolgreich eine Ausbildung als Bäckerei-Konditorei-Confiserie EBA, 16 Lernende in der Fachrichtung Konditorei-Confiserie EFZ und mehr als die Hälfte, nämlich 31 Lernende, in der Fachrichtung Bäckerei-Konditorei EFZ.
Zweimal die Note 5,5 erreicht
Die Beste in der Fachrichtung Bäckerei EFZ war Rahel Meier aus Dicken, die ihr Handwerk bei der Bäckerei Hörnli Hemberg AG in Hemberg erlernte. Sie schloss ihre Ausbildung ebenso mit der Note 5.5 ab wie Jessica Baur aus Eschenbach, die in der Fachrichtung Konditorei-Confiserie EFZ die Beste war und bei der Läderach AG in Ennenda lernte. Ebenfalls ein Diplom verdiente sich Alina Keller aus Wolfhalden, die ihre Ausbildung bei der Confiserie Roggwiller AG in St. Gallen mit der Note 5,3 abschloss. Jahrgangsbester mit einer Ausbildung Bäckerei-Konditorei-Confiserie EBA war Tiago Ferreira aus St. Gallen, der von der Power Znüni Beck AG in St.Gallen ausgebildet wurde. Den Sonderpreis «Best Price» für die besten praktischen Prüfungsarbeiten in den Ausbildungsrichtungen erhielten Tiago Ferreira, Rahel Meier und Zoe Smit aus Rufi, die ihre Ausbildung bei der Confiserie Wick AG in Rapperswil genoss.
Eine «süsse» Zukunft wartet
Die neuen Berufsfachkräfte durften sich ohne Wenn und Aber freuen - zumal ihnen auch zukünftig die Arbeit nicht ausgehen dürfte. Denn in Zeiten des anhaltenden Fachkräftemangels und der veränderten Essgewohnheiten sind ihre Fähigkeiten als top ausgebildete junge Berufstalente gefragter denn je. Und der Rektor des BWZT, Matthias Unseld forderten die jungen Frauen und Männer dazu auf, sich stetig weiterzubilden und im (Berufs-)Leben vorwärtszustreben, denn «als Fachkräfte aus der Backstube, der Konditorei und der Confiserie werden in Zukunft mehr Wertschätzung und Anerkennung erfahren, wenn Sie Neues wagen», so Matthias Unseld.